Programm 2018
Programm
»natur vielfalt bauen« Internationales Symposium
24.10. – 25.10.2018
Montforthaus Feldkirch (A)
1. Tag · Mittwoch, 24. Oktober
8.30 – 9.00 Uhr
Ankunft
9.00 – 10.00 Uhr
Prolog
Begrüßung
Wolfgang Matt
Vize-Bürgermeister der Stadt Feldkirch
Dr. Reinhard Bösch
Leiter der Umwelt- und Klimaschutzabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung
Einleitung
Gerlind Weber
Kein schöner Land? Lebensraum für Mensch und Natur unter Druck
O.Univ.Prof.i.R Gerlind Weber für Raumplanung und Raumforschung, Universität für Bodenkultur, Wien (A)
10.00 – 12.30 Uhr
Impulse: Beispiele, Strategien und Konzepte
im TALK Format à 15 Minuten
i 1·1 Hugo Caviola
Verdichten und Entwickeln: Wie die Sprache im Siedlungsbau mitredet · Leiter des Forschungsprojekts »Sprachkompass Landschaft und Umwelt« am Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt (CDE), Universität Bern (CH)
i 1·2 Vera Enzi
Klimaschutz und Klimawandelanpassung durch urbanes Grün · Innovationslabor GrünStattGrau, Wien (A)
i 1·3 Gerhard Hauber
Wasser in der Siedlung – zwischen Hochwasser und Erlebnis · Landschaftsarchitekt Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen (D)
i 1·4 Rüdiger Lainer
Quartiersentwicklung nach den Prinzipien BiotopCity auf dem ehemaligen Coca-Cola Areal in Wien · Architekt und Stadtplaner, Lainer und Partner, Wien (A)
i 1·5 Roland Gnaiger
Visionen für einen dichten und qualitätsvollen Siedlungsraum · Leiter des Institut für Raum und Design sowie der Studienrichtung Architektur, Kunstuniversität Linz (A)
12.30 – 14.30 Uhr · Mittag
14.30 – 17.00 Uhr
Werkstätten: Themenvertiefung
mit Inputs von Expertinnen und Experten
in fünf parallelen Werkstätten à 2,5 Stunden
w 1·1 zusammenrücken
Wie gelingt eine qualitative Nachverdichtung mit Biodiversität und Lebensqualität? ·
Roland Gnaiger und Gerlind Weber · mit der Vorarlberger Landesraumplanung
w 1·2 fließen
Was machen wir mit dem Wasser vor der Haustür? · Gerhard Hauber · mit dem BDA Kreis Bodensee
w 1·3 anders leben
Lebensstile bestimmen unsere Siedlungen. Wie kann sich die Zivilgesellschaft in Entwicklungsprozesse einbringen? · Julia Lindenthal, Hanna Burkart und Philipp Furtenbach · mit dem vai
w 1·4 anpassen
Was tun die Städte in Zeiten von Klimawandel und Bevölkerungswachstum? ·
mit der Initiative »Wir leben 2000-Watt«
w 1·5 essen
Wie schaffen wir Platz und Gelegenheiten für Lebensmittel in der Stadt? · Ruth Moser · mit AGRIDEA
17.00 – 18.00 Uhr
Ernte und Ausklang des 1. Tages
19.00 – 21.00 Uhr
Energie Lounge – Architektur, Energie und Ökologie vernetzen
Am Abend haben Sie die Möglichkeit an der Energie Lounge teilzunehmen. Sie findet anlässlich des Symposiums »natur vielfalt bauen« im Montforthaus Feldkirch statt. Veranstaltet von: Energieinstitut Vorarlberg, Vorarlberger Architektur Institut und vorarlberg museum in Kooperation mit »natur vielfalt bauen«.
2. Tag · Donnerstag, 25. Oktober
8.30 – 9.00 Uhr
Ankunft
9.00 – 9.30 Uhr
Begrüßung
Johannes Rauch
Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz der Vorarlberger Landesregierung
Intermezzo
Elisabeth Oberzaucher
Homo urbanus – mit Naturelementen menschengerecht bauen · Biologie- und Umweltpsychologin an der Fakultät für Lebenswissenschaften, Universität Wien (A)
9.30 – 12.00 Uhr
Impulse: Beispiele, Strategien und Konzepte
im TALK Format à 15 Minuten
i 2·1 Maike van Stiphout
Integrating nature and urban planning · (in Englisch) · landschapsarchitecten, bis 2018 Leiterin der Studienrichtung Landschaftsarchitektur an der Akademie für Architektur, Amsterdam (NL)
i 2·2 Werner Binotto
Nutzerverantwortung und Lebenszykluskosten – Was können und wollen wir uns leisten? · Architekt, Kantonsbaumeister St. Gallen (CH)
Pause
i 2·3 Thomas Hauck
Animal-Aided Design im Wohnumfeld – Gestaltung von Stadträumen für Mensch und Tier · Landschaftsarchitekt und Künstler, Universität Kassel (D)
i 2·4 Stephan Brenneisen
Wie gelingt der ökologische Ausgleich und der Naturschutz auf dem Dach? · Leiter der Forschungsgruppe Siedlungsökologie und Dachbegrünung, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (CH)
i 2·5 Claudia West
Planting in a postwild world: Ökologie, Schönheit und Funktionalität in der Pflanzenverwendung · Landschaftsarchitektin und Pionierin ökologischer Pflanzplanung, Phyto Studio, Arlington (USA)
12.00 – 13.45 Uhr · Mittag
13.45 – 16.15 Uhr
Werkstätten: Themenvertiefung
mit Inputs von Expertinnen und Experten
in fünf parallelen Werkstätten à 2,5 Stunden
w 2·1 gesund
Wie können wir unseren Lebensraum gestalten, um die Gesundheit zu erhalten und das Wohlbefinden zu steigern? · Carina Grafetstätter und Elisabeth Oberzaucher · mit Velux und der Donau-Universität Krems
w 2·2 lebenswert
Wie planen wir das Zusammenleben von Menschen und Tieren im Wohnumfeld? · Stephan Brenneisen, Maike van Stiphout
und Thomas Hauck · mit dem afo und dem Architekturforum Allgäu
w 2·3 schön
Wie schaffen wir funktionale Lebensräume durch ästhetische Pflanzungen? · Claudia West und Lilli Licˇka · mit der ZV-Vorarlberg und dem BDLA
w 2·4 langlebig
Wie schaffen wir nachhaltige, grüne Gebäudehüllen? · Vera Enzi und Gunter Mann · mit dem Bundesverband GebäudeGrün e.V., der Schweizerischen Fachvereinigung Gebäude-begrünung und GrünStattGrau
w 2·5 messbar
Wie können Freiraumqualität und Bauwerksbegrünung als »neue Qualitäten« in der Gebäude- und Siedlungsbewertung berücksichtigt werden? · Robert Lechner und Oskar Mair am Tinkhof · mit ÖGNB und klimaaktiv
16.15 – 17.15 Uhr
Epilog
Reflexion mit
Anne Brandl, Institut für Architektur und Raumentwicklung, Universität Liechtenstein (FL)
Hubert Rhomberg, Geschäftsführer Rhomberg Holding GmbH, Bregenz (A)
Joëlle Zimmerli, Soziologin und Planerin, Zürich (CH)
anschließend
POTENTIALe Festival-Kick off
in Kooperation mit »natur vielfalt bauen«
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