Städtebauliche Potentiale: gemeinsam bespielen, gemeinsam nutzen. Die Stadt als Labor für experimentellen Städtebau. Ganz im Sinne des Symposiums, bemühen sich aktuell gemeinsam die Universität Liechtenstein und die POTENTIALe Feldkirch um das Aufwerten von innerstädtische Orten. Kann öffentlicher Raum neu gedacht werden? Können wir städtische Plätze umprogrammieren? Wie kann an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Architektur, Städtebau, Stadtplanung und Natur mehr Lebensqualität entstehen? Diesen Fragen geht das Stadt/Studio unter der Leitung von Architekt Martin Mackowitz auf den Grund.
Als erste Übung des Stadt/Studios wurde der Raiffeisenplatz Feldkirch ausgewählt. Im Kollektiv erarbeiteten 27 ArchitekturstudentInnen neue Nutzungsideen für den Raiffeisenplatz. Es wurden kognitive Karten gezeichnet, Interviews mit den Anrainern geführt, Interventionen abgehalten und schlussendlich konkrete Projekte zur Umsetzung entwickelt. Eine Jury wählte daraus mehrere Projektansätze aus, in Folge wurde aus den Fragmenten ein Gesamtentwurf entwickelt. Anfang Juli 2018 wird der Entwurf für einen polyvalenten Pavillon von Bachelor- und Masterstudenten der Universität Liechtenstein umgesetzt. Das Kleinbauwerk reagiert auf den Baumbestand, eignet sich als Bühne, Kiosk oder Markstand und bereichert den Plazt auch in geschlossenen Zustand.
Als erste Übung des Stadt/Studios wurde der Raiffeisenplatz Feldkirch ausgewählt. Im Kollektiv erarbeiteten 27 ArchitekturstudentInnen neue Nutzungsideen für den Raiffeisenplatz. Es wurden kognitive Karten gezeichnet, Interviews mit den Anrainern geführt, Interventionen abgehalten und schlussendlich konkrete Projekte zur Umsetzung entwickelt. Eine Jury wählte daraus mehrere Projektansätze aus, in Folge wurde aus den Fragmenten ein Gesamtentwurf entwickelt. Anfang Juli 2018 wird der Entwurf für einen polyvalenten Pavillon von Bachelor- und Masterstudenten der Universität Liechtenstein umgesetzt. Das Kleinbauwerk reagiert auf den Baumbestand, eignet sich als Bühne, Kiosk oder Markstand und bereichert den Plazt auch in geschlossenen Zustand.
Das Stadt/Studio versucht mit dieser Umsetzung eine vorsichtige Umprogrammierung anzustoßen. Über die nächsten Monate wird auf vielseitige Bespielung und Benutzung des Platzes Wert gelegt, die möglichst viele Fassetten der Aufenthaltsqualität und Lebensvielfalt dieses Ortes erlebbar machen. Die Verknüpfung mit dem Interreg-Projekt modul „naturvielfalt bauen! -Wissenspool Bodensee“ und mit dem Symposium »natur vielfalt bauen« konnten und werden zusätzliche Impulse geboten.